Elektrolyse
Während der 40er und 50er Jahre entdeckten russische Forscher, die sich an der jahrhundertealten Erfindung Faradays orientierten, eine neue Methode der Elektrolyse. Japanische Wissenschaftler haben diese Technologie perfektioniert und produzierten den ersten kommerziellen Wasserionisator in den 50er Jahren.
Wie wird alkalisches Wasser durch Ionisation hergestellt? Antwort: Elektrischer Strom wird in eine Elektrolyse-Kammer geführt, wo sich platinbeschichtete Titan-Elektroden befinden. Wenn das Wasser durch die Kammer fließt, wird das Wasser in eine saure und eine alkalische Fraktion aufgeteilt.
Das alkalische Endprodukt weist eine elektrische Ladung und somit freien Wasserstoff auf.Etwa im Jahr 1966 bestätigte das japanische Gesundheits- und Rehabilitations-Ministerium, dass alkalisches, durch Ionisation hergestelltes Wasser Vorteile für das körperliche Wohlbefinden biete und sich für die medizinische Nutzung eigne. Heutzutage sind Wasserionisatoren in Japan sehr verbreitet und mehr als 30 Millionen Menschen haben Zugang zu ionisiertem Wasser, entweder im eigenen Heim oder in anderer Weise.

Die gleiche Technologie wird nunmehr in Nordamerika, Europa und vielen
anderen Ländern eingeführt.
In Japan wird dieses elektrisch aufbereitete, umstrukturierte, ionisierte und alkalische Wasser in Krankenhäusern und Kliniken seit über 30 Jahren zur Behandlung von Krankheitszuständen benutzt. Unzählige Kollegen haben die wissenschaftlichen Studien angesehener Universitäten und Krankenhäuser gesichtet. Hierbei stieß man auf die folgenden vorteilhaften Eigenschaften dieses Wassers:
- Bringt überflüssiges Körperfett und eingelagerte Toxine zum Verschwinden
- Normalisiert Blutzucker und Insulin
- Normalisiert den Blutdruck
- Bringt krankhafte Magen-Darm-Fäulnis zum Verschwinden
- Unterstützt eine gesunde Dickdarmfunktion
- Behebt Harnwegsinfektionen
- Reduziert Candida und hemmt die Pilzvermehrung
- Reduziert chronische Schmerzen
- Verbessert die Wundheilung
Anmerkung: Die meisten, wenn nicht alle der veröffentlichten Forschungsdaten wurden in klinischen Einrichtungen erhoben, wo große, kommerzielle Krankenhaus-Wasserionisatoren benutzt wurden, also keine Ionisatoren in Haushaltsgröße.
Die Elektrolyse ist ein Prozess, bei dem über Elektroden Elektrizität durch das Wasser strömt. Diese Elektroden bestehen aus Edelmetall und ziehen, während sie unter Spannung stehen, Ionen an. Die Ionen, die natürlicherweise im Wasser vorhanden sind, konzentrieren sich dann zu Clusters von positiv und negativ geladenen Ionen. In der Folge werden diese dann durch eine Membrane separiert. Dieser Prozess verändert auch die Größe der Cluster. Aus ursprünglich größeren werden kleinere sechseckige, entweder positiv oder negativ geladene. Somit stehen für den aktuellen Gebrauch zwei Wassersorten zur Verfügung, eine alkalische mit einem pH-Wert von 8,5 – 9,5 und eine saure mit einem pH-Wert von 4,5 – 5,5.
Säurehaltiges Wasser oder elektro-oxidierendes Wasser besitzt ebenfalls einzigartige Charakteristiken. Es weist einen hohen positiven ORP-Wert auf, einen niedrigen pH-Wert und besitzt eine hohe Konzentration an Sauerstoff und gelösten Chloriden. In Japan wird dieses Wasser von plastischen und rekonstruktiven Chirurgen erfolgreich bei schwer heilenden, auf MRSA‑Infektionen beruhenden Hautgeschwüren eingesetzt. (MRSA: methycillin-resistente Staphylokokken)
Während die grundlegende Technologie von Hersteller zu Hersteller die gleiche ist, hängen Qualität, Verlässlichkeit und Beständigkeit des aufbereiteten ionisierten Wasser von zwei Faktoren ab: von der Größe der Oberfläche der Elektrolyse-Platten und der Menge an elektrischer Energie, die beim Elektrolyseprozess eingesetzt wird. Während viele Wasserionisatoren (mit kleinen Elektrolyseplatten bei geringerem Energieeinsatz) “alkalisches” Wasser produzieren, waren die pH-Werte und die ORP-Werte des produzierten Wassers, wenn es unter normalen Bedingungen getestet wurde, widersprüchlich. Die Bildung sechseckiger Clusters hängt ebenfalls von der Größe und der Leistung der Elektrolyseplatten ab.
Sehr viel Technik, aber grundlegend, um den Hintergrund zu verstehen.